
28.03. – 25.04.2025
riesa efau – Kultur Forum Dresden
Maria de la O Garrido, Chen Di, Jessica Dudziak, Stefan Hurtig, Gregor Petrikovič, Antje Seeger
The Posthuman video programme creates scenarios in which humans are no longer the focus, but are instead characterised by microorganisms, machines made of organic material or completely new types of living beings. The posthuman encourages us to abandon purely human perspectives and allow a more comprehensive coexistence with non-human beings in our world. This opens up new perspectives and makes various future scenarios conceivable. Ultimately, a discourse on harmonious coexistence with a non-human environment is sparked. The Posthuman cycle shows six videos by six artists from England and Germany. Current questions are raised about how our lives can be changed or further developed through science and the programming of machines. In addition, the audience is encouraged to rethink the current state of humanity. How could the essence of being human be redefined? In an age of ecological catastrophe, how can we foster new ways of living together and caring while technology – especially artificial intelligence – increasingly influences our existence? (Walter Seidl, James Stephen Wright)
Das Posthuman-Videoprogramm entwirft Szenarien, bei denen der Mensch nicht länger im Mittelpunkt steht, sondern die vielmehr geprägt sind von Mikroorganismen, Maschinen aus organischem Material oder vollkommen neuartigen Lebewesen. Das Posthumane ermutigt uns, rein menschliche Sichtweisen zu verlassen und eine umfassendere Koexistenz mit nicht-menschlichem Sein in unserer Welt zuzulassen. Dadurch werden neue Perspektiven eröffnet und verschiedene Zukunftsszenarien denkbar. Letztendlich wird ein Diskurs über ein harmonisches Zusammenleben mit einer nicht-menschlichen Umwelt entfacht. Der Zyklus Posthuman zeigt sechs Videos von sechs Künstler*innen aus England und Deutschland. Aktuelle Fragestellungen werden aufgeworfen, wie unser Leben durch Wissenschaft und die Programmierung von Maschinen verändert oder weiterentwickelt werden kann. Darüber hinaus wird das Publikum angeregt, den derzeitigen Zustand der Menschheit zu überdenken. Wie könnte die Essenz des Mensch-Seins neu definiert werden? Wie können wir im Zeitalter der ökologischen Katastrophen neue Möglichkeiten des Zusammenlebens sowie der Fürsorge fördern, während Technologie –insbesondere Künstliche Intelligenz – zunehmend unsere Existenz beeinflusst? (Walter Seidl, James Stephen Wright)
Curated by / Kuratiert von: Frank Eckhardt, Andrea Domesle, Polina Chizhova, Duncan Poulton
Co-production / Koproduktion: Videocity, SET London. Funded by / Gefördert durch: #CulturalBridge
Posthuman Solidarities
riesa efau – Kultur Forum Dresden
Runde Ecke
Wachsbleichstr. 4a
01067 Dresden Friedrichstadt